Wussten Sie, dass in Prostatagewebe zehn- bis fünfzehnmal mehr Zink gespeichert wird als in jedem anderen Organ des Körpers? Wussten Sie, dass im krebsig entarteten Prostatagewebe 68% weniger Zink enthalten ist als in gesundem Prostatagewebe?
Daraus schloss man, dass Zink etwas ganz Entscheidendes mit der Entwicklung von Prostatakrebs zu tun haben müsste. Das kann man ja an Zellkulturen erforschen:
- Zink reduziert Entzündungsstoffe wie Zytokine, welche Krebsentstehung beschleunigen
- Zink verhindert die Neubildung von Blutgefäßen, die der Tumor unbedingt braucht, um sich zu ernähren
- Zink induziert die Apoptose, also den Untergang von Krebszellen
Hinweise aus dem Reagenzglas. Aus der Zellkultur. Und was heißt das jetzt im täglichen Leben? Nun genau das, was wir erwarten:
- Über 15mg Zink (als Kapsel) reduzierte die Wahrscheinlichkeit, einen ausgeprägten, fortgeschrittenen Prostatakrebs zu bekommen, um 66%
Quelle: Nutr. Cancer 2009; 61(2): 206 - Zinkreiche Ernährung verringerte die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu sterben, um 36%
- Gleichzeitig verringerte zinkreiche Kost das Auftreten von frühem Prostatakrebs um 76%
Quelle: Am J Clin Nutr. 2011 MAR; 93(3):586
Genügt. Es gibt mehrere derartige Studien. Die alle immer nur das gleiche aussagen: essentielle Substanzen schützen vor Krebs.
Ob das nun Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, Selen oder Zink betrifft: für jeden dieser Stoffe wurde dieser Zusammenhang bereits gezeigt. Daher: messen lassen, auffüllen und wohlfühlen!