Weil ich öfters nach meinem Frühstück gefragt werde, hier einige Tipps: 100 bis 250 g Topfen mit 1 bis 3 Esslöffel Leinöl oder Hanföl und bei Bedarf mit 1 bis 2 Teelöffel Honig süßen. Je nach Jahreszeit und Geschmack Beerenobst, Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Paranüsse, Pekanüsse, …), Samen (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Leinsamen, …) und Gewürze (Kurkuma, Ingwer, Zimt, Kakao, Pfeffer,…) dazumischen.
Topfen ist aufgrund des hohen Anteils an schwefelhaltigen Aminosäuren ein idealer Partner für empfindliche Öle wie Leinöl und Hanföl. Die schwefelhaltige Aminosäure Methionin geht wegen ihrer negativen Ladung eine schützende Bindung mit den sehr oxidationsempfindlichen Fettsäuren ein, sodass deren Energiepotenzial im Körper zur Verfügung steht.
Die Verdaulichkeit und Verträglichkeit der Fette wird umgekehrt in Verbindung mit Eiweißen gefördert. Zusätzlich sind Omega-3-Fettsäuren und schwefelhaltige Aminosäuren wichtige Partner in der Steuerung der Sauerstoffaufnahme und Sauerstoffverwertung der Zelle.
Eier in allen möglichen Formen als Eierspeise, Omelett usw. mit Käse, Gemüse, Lachs. Was gerade vorhanden ist.
Hafer, da er extrem nährstoffreich ist und sehr gut geeignet um die Darmflora zu stabilisieren. Also Porridge (Haferbrei) mit Beerenobst, Nüssen, Samen und Gewürzen. Auch gut kombinierbar zum Topfen.
Und zum Trinken gibt es einen doppelten Espresso mit Ziegenmilch und einem großem Schuss Sahne.
Außerdem einen Smoothie. Dazu gebe ich je nach Lust und Laune Salat, Gurke, Avocado, Mango, Trauben, Beerenobst und 1 Esslöffel unserer Superfoodmischung mit Gräsern, Pilzen, Wurzeln und Früchten in den Mixer, der optimalerweise mindestens 20.000 Umdrehungen die Minute schaffen sollte. Ein paar Schluck zum Frühstück und der Rest kommt mit in die Arbeit.
Und wenn es mal schnell gehen soll einfach einen Proteinshake – den habe ich in allen möglichen Geschmacksrichtungen immer zuhause.
Zum täglich Brot: probieren Sie mal ein Proteinbrot, sehr nährstoffreich und gut sättigend:
- flüssige Butter für Form
- 2 EL zarte Haferflocken
- 250 g Magertopfen
- 3 Eier
- 10 g Salz
- 1/2 Packung Backpulver
- 150 g Haferkleie
- 50 g Kürbiskerne
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 50 g Walnusskerne
Natürlich können Sie alle Samen und Nusssorten beliebig austauschen.
Und damit Sie sehen, was zB Nüsse alles für Sie leisten können eine Zusammenfassung aus 29 Studien. Alle einwandfrei, nicht angreifbar mit über 800 000 Teilnehmer. Eine Handvoll Nüsse, also rund 28 g, haben folgende Risiken gesenkt:
- Koronare Herzkrankheit um 24%.
- Schlaganfall um 11%.
- Herzkreislauf-Erkrankung um 19%.
- Krebs um 18%.
- Gesamtsterblichkeit um 19%.
Und weil das so schön klingt, zusätzlich noch:
- Atemwegserkrankungen um 52%.
- Diabetes um 39%.
- Infektionskrankheiten um 75%
Zahlenspielerein, übersetzt für Sie: das schaffen die meisten Medikamente nicht!