Pyrrole sind Bestandteile von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Besteht eine genetisch bedingte enzymatische Störung des Hämoglobin-Stoffwechsels, kann diese durch eine erhöhte Bildung und Ausscheidung von Pyrrolen (z.B. Krypto- oder Hämopyrrol) über den Urin gekennzeichnet sein. Dieses Phänomen wird als Pyrrolurie (ehem. Hämopyrrolurie, Abk. HPU) bezeichnet und betrifft etwa 5-10% der Bevölkerung.
Bei gesunden Menschen werden Pyrrole überwiegend über den Stuhl ausgeschieden. Liegt jedoch eine Pyrrolurie vor, erfolgt eine verstärkte Ansammlung der Pyrrole im Organismus. In diesem Fall werden diese Verbindungen nicht nur über den Stuhl, sondern auch über den Urin ausgeschieden. Anhand einer Urinprobe kann der Überschuss an Pyrrolen labordiagnostisch nachgewiesen werden.
Darüber hinaus können Pyrrole, v.a. wenn sie im Überfluss vorhanden sind, Komplexe mit Vitamin B6 und Zink im Organismus bilden. Diese Vitalstoffe werden daraufhin verstärkt über den Urin ausgeschieden und stehen dem Körper folglich nicht mehr ausreichend als Co-Faktoren für zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Dies kann langfristig zu einem Mangel an diesen Nährstoffen und zu einer Vielzahl an unspezifischen Symptomen führen.
Pyrrole sind Bestandteile von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Besteht eine genetisch bedingte enzymatische Störung des Hämoglobin-Stoffwechsels, kann diese durch eine erhöhte Bildung und Ausscheidung von Pyrrolen (z.B. Krypto- oder Hämopyrrol) über den Urin gekennzeichnet sein. Dieses Phänomen wird als Pyrrolurie (ehem. Hämopyrrolurie, Abk. HPU) bezeichnet und betrifft etwa 5-10% der Bevölkerung.
Bei gesunden Menschen werden Pyrrole überwiegend über den Stuhl ausgeschieden. Liegt jedoch eine Pyrrolurie vor, erfolgt eine verstärkte Ansammlung der Pyrrole im Organismus. In diesem Fall werden diese Verbindungen nicht nur über den Stuhl, sondern auch über den Urin ausgeschieden. Anhand einer Urinprobe kann der Überschuss an Pyrrolen labordiagnostisch nachgewiesen werden.
Darüber hinaus können Pyrrole, v.a. wenn sie im Überfluss vorhanden sind, Komplexe mit Vitamin B6 und Zink im Organismus bilden. Diese Vitalstoffe werden daraufhin verstärkt über den Urin ausgeschieden und stehen dem Körper folglich nicht mehr ausreichend als Co-Faktoren für zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Dies kann langfristig zu einem Mangel an diesen Nährstoffen und zu einer Vielzahl an unspezifischen Symptomen führen.
Die Forschung zeigt, dass eine Pyrrolurie als möglicher Faktor für ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) bzw. dessen Symptome in Betracht kommt. Zu diesen zählen vor allem Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, mangelnde Impulskontrolle und übersteigerter Bewegungsdrang. Studien zeigen, dass 30-40 % der betroffenen Kinder eine gesteigerte Ausscheidung von Pyrrolen über den Urin aufweisen und stellen damit einen medizinischen Zusammenhang mit der Aussicht auf neue Therapiemöglichkeiten her. Einige Therapeuten berichten diesbezüglich sogar über erstaunliche Erfolge in der ADHS-Therapie durch die Gabe von Zink-, Mangan- und Vitamin-B6-Präparaten, die bei Pyrrolurie eingesetzt werden.
Laut der Fachärztin für Psychotherapie Dr. med. Liutgard Baumeister-Jesch sollte man bei längerem Psychotherapieversagen diese Stoffwechselstörung in Erwägung ziehen. Mit dem Labortest verschaffen Sie sich Gewissheit, ob eine Pyrrolurie vorliegt und erhalten Hinweise auf einen möglichen chronischen Nährstoffmangel an Zink und Vitamin B6.
Welche Beschwerden legen eine Untersuchung auf eine Pyrrolurie nahe:
- Klassische Anzeichen, die mit ADHS in Verbindung stehen, vor allem ein gesteigerter Bewegungsdrang sowie starke Unruhe, Nervosität, Konzentrationsprobleme und mangelnde Impulskontrolle
- Energielosigkeit und Erschöpfungszustände sowie Kopfschmerzen
- Gereiztheit, Ängste und Niedergeschlagenheit
- Reizdarm-Symptome
- Schmerzen an Muskeln und Gelenken
- Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Störungen des Immunsystems
- Schilddrüsenstörungen
- weitere Symptome, die häufig bei Vitamin B6-Mangel oder bei Zinkmangel auftreten, beispielsweise Infektanfälligkeit, brüchige Nägel, Haarausfall und verstärkte Müdigkeit.
Nach umfangreichen Untersuchungen und wissenschaftlichen Recherchen hat sich unser Partnerlabor entschlossen, die Begriffe Kryptopyrrolurie (KPU) bzw. Hämopyrrolurie (HPU) durch Pyrrolurie (PU) zu ersetzen. Eine Kryptopyrrol-Bestimmung weicht nur geringfügig von einer HPU-Bestimmung ab, die aufwendiger und teurer ist. Tapan Audyha hat einen Korrelationsfaktor für beide Tests entwickelt. Er liegt bei 0,92. Anders ausgedrückt: Es besteht eine starke Übereinstimmung (fast 1:1) zwischen den Testergebnissen, die man beim „HPU-Test“ oder beim „KPU-Test“ (Kryptopyrrol-Test/Pyrrolurietest) erhält.
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Sie geben Ihre Probe in ein Probengefäß, schicken es in einem vorbereiteten Kuvert an unser Partnerlabor und erhalten nach 7-14 Tagen einen Befund mit der Bewertung Ihres Profils.