Krampfadern – ein Problem vieler Menschen, besonders von Frauen. Der Arzt spricht von „chronisch-venöser Insuffizienz“. Heißt auf Deutsch, dass die Venen in der Wade erschlaffen, dass das Blut nicht rechtzeitig nach oben transportiert wird und in den Beinen versackt. Resultat: dicke Beine, häufig auch Entzündung. Ungut.
Abhilfe? Operationsversuch. In der Regel vergeblich, da die Ursache nicht beseitigt wird. Schulterzucken. Kompressionsstrümpfe. Kompressionsstrümpfe liebe ich besonders. Wirken so sportiv. Die Philosophie dahinter: Resignation. Kann man nichts machen. Muss von außen gestützt werden.
Die Natur weiß es besser. Lesen wir einfach nach in „Physiologie des Menschen“ von Schmidt, Auflage 2010.
Anlagebedingt erweitern sich im Laufe des Lebens bei vielen Menschen die Venen, ein Vorgang, der durch langes Stehen auf der Stelle (z.B. bei Verkäufern) gefördert wird.
Resultat: das Blut stockt, dicke Beine. Aber lesen wir doch weiter.
Werden durch die Kontraktion der Beinmuskulatur die darin befindlichen Venen zusammengepresst, so kann das Blut … nur herzwärts strömen. Bei rhythmischer Aktivität der Skelettmuskulatur mit Kontraktion und Erschlaffung wie sie z.B. beim Gehen auftritt, wird auf diese Weise Blut von Segment zu Segment zum Bauchraum hin gefördert.
Problem gelöst. Das Blut in den erweiterten Venen also bitte nicht stehen lassen, sondern nach oben transportieren. Durch Kontraktion der Beinmuskulatur. Der Vorschlag hier war: „Gehen“.
Ich weiß nicht so recht. Das setzt voraus, dass Muskeln vorhanden sind. Also heißt es in Wahrheit: erst Muskelaufbau, dann Muskeleinsatz.
Sie haben verstanden. Man sollte verzweifelte Menschen mit Krampfadern nicht im Stich lassen. Man sollte ihnen zeigen, dass sie das Problem eigenständig lösen können. Mit minimalem Aufwand. Wie Sie wissen, schreibe ich nur über Dinge, die ich persönlich erlebt habe. Ich habe nach 10 Tagen Radtraining (extreme Steigung 10% bis 20%) meine Beinmuskulatur sichtbar und messbar aufgebaut. Es genügen also 10 Tage.
Auch hier gilt es, Mut zu machen. Mit dem üblichen Ratschlag „zweimal die Woche, mindestens ein halbes Jahr“ schreckt man den Mitmenschen ab. Richtig heißt es: täglich, mehrmals, nur zwei bis vier Wochen.
Unterstützend dazu stärken Sie ihr geschwächtes Bindegewebe durch Vitamin C, Kupfer, Mangan, Lysin, Prolin und Glycin, alles enthalten in der Bindegewebsformel „Collactive“.
Außerdem dichten Sie ihre Venen ab mit Flavonoiden – Pflanzeninhaltsstoffen aus dem roten Weinlaub. Diese verbessern den Spannungszustand der Venen, vermindern die Durchlässigkeit der Venenwände und haben antioxidative Eigenschaften. Die Wirksamkeit der Wirkstoffe wurde in mehreren Tests bestätigt. Der Knöchelumfang der Betroffenen war signifikant vermindert, mit Linderung der Beschwerden von müden, geschwollenen Beinen und verminderter Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen. Schwellungen, Schmerzen, Wadenkrämpfe und schwere unruhige Beine wurden gelindert.
Und machen Sie Kalt-Warm-Wechselduschen – Sie kennen sicher Sebastian Kneipp…