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Das Histamin-Paket: Hilfe bei Histamin-Intoleranz

Während bei einer Allergie das vom Patienten selbst produzierte Histamin im Vordergrund steht, werden bei einer Histamin-Intoleranz hohe Mengen an Histamin durch weit verbreitete Nahrungsmittel und Getränke zugeführt und der Körper schafft es nicht, dieses Histamin abzubauen.

Mit unserem in der Praxis bestens bewährtem Histamin-Paket erhalten Sie ein effektives Werkzeug, um Ihre Histamin-Intoleranz in den Griff zu bekommen oder wenigstens Ihre Symptome deutlich abzumildern.

Das ganze Interview zum Nachlesen

Seit meinem Interview über die Histamin-Intoleranz erhalte ich sehr viele Anfragen und Hilferufe nach einem Komplettpaket zur Linderung Ihrer Symptome, weil Sie plötzlich auf alle möglichen Nahrungsmittel reagieren und schon gar nicht mehr wissen, was Sie noch alles aus Ihrem Speiseplan streichen sollen. Mit diesem Paket halten Sie nun ein effektives Werkzeug in der Hand, um Ihre Histamin-Intoleranz in den Griff zu bekommen oder wenigstens ihre Symptome deutlich zu mildern.

Was passiert bei einer Histamin-Intoleranz?

Während bei einer Allergie das vom Patienten selbst produzierte Histamin im Vordergrund steht, werden bei einer Histaminintoleranz hohe Mengen an Histamin durch weit verbreitete Nahrungsmittel und Getränke zugeführt und der Körper schafft es nicht, dieses Histamin abzubauen.

Wie entsteht Histamin in Lebensmitteln?

Histamin entsteht in Lebensmitteln durch bakterielle Zersetzung von Eiweiß – vornehm als Reifung und weniger vornehm als Fäulnis bezeichnet. Kurz gesagt: gereifte Lebensmittel enthalten viel Histamin, frische oder sofort tiefgekühlte Produkte enthalten fast kein Histamin. Genaueres dazu und welche Lebensmittel und Arzneistoffe sonst noch problematisch sind, erfahren Sie in meinem Interview über die Histamin-Intoleranz.

Wichtig für Sie in der Praxis ist, dass es eigentlich egal ist, wodurch zu viel Histamin im Körper vorliegt – ob durch allergische Freisetzung oder Zufuhr von außen oder zu geringem Abbau – oder beliebige Kombinationen davon, was in der Praxis meistens vorkommt.

Wie erfolgt die Behandlung?

Der erste Schritt sollte immer die Reduktion der Histaminzufuhr sein und eine Optimierung der histaminabbauenden Prozesse im Körper. Weiters muss die Darmschleimhaut in Ordnung gebracht werden, da die dort produzierte Diaminoxidase bereits den Großteil des oral zugeführten Histamins reduziert. Zusätzlich sollte man den Körper mit natürlichen Antihistaminika und histaminbindenden Produkten unterstützen.

Wie sollte ich mich ernähren?

Meiden Sie histaminhaltige und histaminbildende Lebensmittel und Medikamente für einige Zeit. Nähere Infos dazu im Interview über die Histaminunverträglichkeit. Weiters sollten Sie auf Milch- und Weizenprodukte verzichten, da diese für Ihre Darmschleimhaut nicht förderlich sind und Entzündungen auslösen können.

AM Care Box Histamin-Paket

Die Diaminoxidase benötigt Kupfer als Schlüsselspurenelement und Vitamin B6 als Coenzym. Vitamin B6 am Besten als aktiviertes B6, genannt Pyridoxal-5-Phosphat. Weiters Vitamin C, Zink, Mangan, Magnesium und Calcium. Die Histamin-N-Methyltransferase braucht Magnesium, B6, B9, B12 und Zink.

Calcium ist antihistamin wirksam, ebenso Magnesium und Zink. Die Optimierung dieser drei Mineralstoffe sollte deshalb bei allen Histaminpatienten Grundvoraussetzung sein.

Vitamin C baut Histamin direkt ab, deshalb ist ein guter Vitamin C Spiegel essentiell. Optimiert wird das noch durch die Gabe von Antioxidantien wie OPC, Heidelbeerextrakt und grünem Tee. Außerdem MSM – Methylsulfonylmethan – als natürliches Antihistaminikum, es blockiert nämlich Histamin-Rezeptoren.

Alles, was die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöht, wirkt pro Histamin. Damit geht es therapeutisch nicht um die Zufuhr von Bakterienkulturen, sondern vor allem um eine intakte Darmschleimhaut. Dies erreichen Sie mit Glutamin. Glutamin ist die wichtigste Aminosäure für die Integrität der Darmschleimhaut, weil sie sowohl den Darmzellen wie auch einigen Darmbakterien als Energielieferant dient. Ein Mangel kann zur Atrophie der Darmschleimhaut und als Folge zu einer Fehlbesiedelung und zum Leaky-gut-Syndrom mit der Ausbildung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien führen. Sehr förderlich zur Schleimhautregeneration ist auch MSM, das wir schon als natürliches Antihistaminikum kennen.

Zeolith-Klinoptilolith – eine Vulkanmineral – wirkt histaminbindend, darmreinigend, entgiftend, entzündungshemmend, hilft bei durchlässiger Darmschleimhaut und unterdrückt den Histamin-Ausstoß histaminbildender Darmbakterien wie zum Beispiel E.coli. Bentonit hat diese Eigenschaften ebenfalls. Seine Besonderheit ist sein Gelschutzfilm, der bei innerer Anwendung beruhigend bei empfindlicher Magen-Darm-Schleimhaut wirken kann Dazu Flohsamenschalenpulver, das sich durch Quellung wie eine Kehrmaschine durch den Darm arbeitet und sowohl bei Durchfall wie auch bei Verstopfung unterstützend wirkt. Gleichzeitig wirkt es präbiotisch, also als Futter für Ihre Darmbakterien.

AM Care BoxMit dieser praxisgetesteten Zusammenstellung werden Sie die besten Resultate erzielen. Sie unterstützen nicht nur Ihre histaminabbauenden Prozesse, sondern bringen auch ihren Darm wieder in Schwung. Und vielleicht lösen sich auch weitere Beschwerdebilder in ihrem Körper wie Allergien und Magen-/Darmerkrankungen. Dem Paket liegt eine Anleitung samt Einnahmeempfehlung bei. Bei Fragen können Sie mich jederzeit kontaktieren. Sie werden sehen – Sie werden sich großartig fühlen!

So erfahren Sie, was Ihnen ganz genau fehlt

Wir führen in der Apotheke den Zell-Check durch, mit dem wir streng wissenschaftlich Ihren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt bestimmen. Außerdem bieten wir einen Aminosäure- und Fettsäuretest an – auch im Versand. Somit wissen Sie Bescheid über den Stand ihrer 47 essentiellen Vitalstoffe und die Supplementation kann noch zielgerichteter erfolgen. Zusätzlich können wir mit einem Stuhltest den Zustand ihres Darms unter die Lupe nehmen.